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Die gleichgeschlechtliche Ehe – Nach jeder Hürde dem Ziel näher

Posted on March 3, 2021 By gaypayfray321 No Comments on Die gleichgeschlechtliche Ehe – Nach jeder Hürde dem Ziel näher
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Die homosexuelle Ehe ist in aller Munde, und das zu Recht. Lange genug haben schwule und lesbische Pärchen darauf gewartet, einander das Ja Wort geben zu dürfen. Es gehört mittlerweile zur Gesellschaft wie Butter aufs Brot. Wir alle haben sie, die homosexuellen Freunde, die heiraten möchten. Seit einiger Zeit ist es eigentlich kein Tabuthema mehr, jedoch gilt noch immer: Akzeptanz wird leider noch nicht überall gezeigt.

Geschichte der gleichgeschlechtlichen Ehe

Die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare existiert noch nicht so lange, sie ist jung. Ermöglicht wurde sie erst im 21. Jahrhundert, denn zuvor im 20. Jahrhundert gab es nur eingetragene Partnerschaften und da war Dänemark das erste Land im Jahr 1989. 12 Jahre später erst führte die Niederlande, als erstes Land der Welt, die gleichgeschlechtliche Ehe ein. In den darauffolgenden Jahren folgten den Niederlanden immer mehr Länder, indem sie eingetragene Partnerschaften oder eben die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare erlaubten. In Zukunft wird erwartet, dass immer mehr Länder sich der Einführung der Ehe anschließen. Vor allem in Europa, Lateinamerika und allgemein die westliche Welt ist sehr aufgeschlossen zu diesem Thema. Mit ein paar wenigen Ausnahmen natürlich.

Gleichgeschlechtliche Ehe in Europa

In Europa ist die Lage sehr länderabhängig. Vor allem im Westen und Norden ist die gleichgeschlechtliche Ehe anerkannt. In der Schweiz und Slowenien dürfen homosexuelle Paare allerdings nur eingetragene Partnerschaften schließen. Allerdings bestehen in diesen Ländern einige Initiativen zur Einführung gleichgeschlechtlichen Ehe.
Im Osten und Südosten Europas sieht es allerdings anders aus. Hier finden eingetragene Partnerschaften überhaupt kein Gehör. Die Initiativen zur Einführung eingetragener Partnerschaften haben es hier deutlich schwerer, da die Bevölkerung eher zu Homophobie neigt. Homophobie ist die feindselige, aggressive Haltung gegenüber Homosexuellen.

Wegen der Personenfreizügigkeit gilt in der EU, wenn man in einem Land eine Ehe beschlossen hat oder eine eingetragene Partnerschaft eingegangen ist, in einem anderen Mitgliedstaat anerkannt ist. Was ganz praktisch ist.
Leider gibt es am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte noch kein Gesetz für gleichgeschlechtliche Ehe, dafür entwickelte sich über die letzten Jahrzehnte seine Rechtsprechung zu einer freundlicheren Haltung gegenüber gleichgeschlechtlichen Paaren.
Europa bewegt sich allgemein weiter in Richtung Akzeptanz der gleichgeschlechtlichen Ehe, es ist noch nicht ganz geschafft, jedoch kommen wir den optimalen Bedingungen jeden Tag einen Schritt näher.

Religion und gleichgeschlechtliche Ehe

Das ist nach wie vor ein schwieriges Thema. Die meisten Religionsgemeinschaften auf dieser Welt erlauben keine gleichgeschlechtliche Ehe. Dafür gibt es viele verschiedene protestantische Glaubensgemeinschaften, welche religiöse Eheschließung für homosexuelle Paare befürworten.
Leider ist Religion und Homosexualität nie wirklich Hand in Hand gegangen, der Weg war schon immer schwierig. Ob sich das in Zukunft ändert, ist schwierig vorherzusagen.

Regenbogenfamilie

Eine Regenbogenfamilie nennt man, wenn ein gleichgeschlechtliches Paar Kinder bei sich leben hat. Der Name kommt von der Regenbogenflagge, die mittlerweile als Zeichen auf der ganzen Welt für selbstbewusst lebende Schwule, Lesben und Bisexuelle steht.
Es gibt verschiedene Arten für homosexuelle Paare Kinder zu haben. Künstliche Befruchtung, Adoption und die Bechermethode sind nur wenige davon. Für heftige Diskussionen sorgt immer noch die Frage ob gleichgeschlechtliche Paare adoptieren dürfen. Es gibt in Europa einige Länder in denen das Adoptieren erlaubt ist, allerdings fehlen da noch viele.

Das Thema ist für viele neu und mag sogar etwas fremd sein. Wenn man aber genauer darüber nachdenkt, ist es genau das Selbe.
Gleichgeschlechtliche Paare haben bei Weitem keine einfache Aufgabe, gerade wenn es darum geht, sich dem eigenen Kind erklären zu müssen. Erklären, warum das Familienmodel in der es aufgewachsen ist, anders ist. Was aber überhaupt kein Unterschied macht und das weiß das Kind ja auch. Oft führen die Fragen davon, dass die Kinder sehen, dass die Mehrheit ihrer Freunde eine Mama und einen Papa hat. Was aber nicht heißt, dass das Eine richtig oder falsch ist, sondern eben nur anders.

Es geht um das Emotionale, dass Sicherheit, Bindung und Geborgenheit nichts mit Äußerlichkeiten zu tun hat und nicht um das Wissen, dass Menschen anders aussehen und leben.

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