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Author: gaypayfray321

Gay Dating und Partnersuche

Posted on March 5, 2021 By gaypayfray321 No Comments on Gay Dating und Partnersuche
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Wenn es um das Thema Dating geht, ist guter Rat oft teuer. Bei kaum einem Thema gehen die Meinungen so sehr auseinander, wie im Bereich Dating. Während die einen auf diverse Onlineplattformen schwören, gehen andere lieber im Alltag auf Partnersuche.

Leichter gesagt als getan. Und was, wenn der potenzielle Partnerkreis auch noch durch die sexuelle Orientierung eingeschränkt ist? Erschwert das die Suche? Oder kommt es uns vielleicht sogar entgegen?

Sicher ist, mit einem Fünkchen Aktivität, sind die Möglichkeiten spannende Menschen kennenzulernen mittlerweile vielfältiger als je zuvor. Für welche Variante oder Varianten man sich dabei entscheidet, ist abhängig vom eigenen Charakter und der Art, wie man gern auf neue Menschen zugeht oder eben auch nicht.

Gay-Bars und Clubs

Eine Möglichkeit, schnell neue Leute kennenzulernen und dabei potenzielle Datingkandidat*innen kennenzulernen ist zweifelsfrei der Besuch von einschlägigen Bars. Auch hier ist die Vielfalt groß. Vom Kind-Club bis hin zur klassischen Getränkebar gibt es mittlerweile auch für uns LGBTQ-People eine große Vielfalt. Während das Angebot für Quere Frauen oft noch etwas magerer ausfällt, gibt es für Männer ein sehr breites und spezielles Angebot an Bars und Clubs.

Natürlich muss man hier selbst aktiv werden, oder mit einem Fünkchen Glück angesprochen werden. Der Vorteil ist, wer hier auf die Pirsch geht, ist zumindest mit großer Wahrscheinlichkeit am gleichen Geschlecht interessiert. Jemanden anzusprechen oder traditionell auf einen Drink einzuladen, ist hier dementsprechend einfacher. Wem das jetzt zu schnell geht, oder eher schüchtern unterwegs ist, für den ist der nachfolgende Weg sicherlich angenehmer.

Online-Dating für Homosexuelle

Auch im Bereich Online-Dasing hat sich bereits viel getan. Neben speziellen Apps und Seiten für LGBTQ Menschen, haben auch andere Apps unlängst die Funktion eingeführt, nach dem eigenen Geschlecht zu suchen. Reine Dating-Apps für Hetero gibt es also kaum noch.
Der Vorteil vom Online-Dating liegt auf der Hand. Man kann ganz unkompliziert und aus der Distanz neue Menschen kennenlernen, und sich bereits vor dem ersten Treffen ein wenig austauschen. Wer sucht was, wie sind Neigungen und Vorlieben, all das kann im Vorfeld klar kommuniziert werden. So minimiert man die Wahrscheinlichkeit, seine Hoffnungen und Vorstellung komplett am Anderen vorbei zu orientieren deutlich. Doch auch hier ist nicht alles Gold was glänzt. Denn wer und was sich hinter den Profilen versteckt, wird erst klar, wenn man sich dann tatsächlich getroffen hat.

Hier ist die Enttäuschung manchmal groß, nämlich dann, wenn sich der sportliche Mittdreißiger als untersetzter Endfünfziger entpuppt.
Doch es geht auch anders. Mit ein paar Sicherheitsnetzen kann Online-Dating eine große Freude sein. So könnt ihr zum Beispiel bereits zu Beginn einer Unterhaltung Bilder und Sprachnachrichten austauschen. Wenn ihr etwas warm miteinander seid, ist vielleicht auch Videotelefonie etwas für Euch? So gibt’s auch beim ersten Date keine bösen Überraschungen.  Mehr zum Online Dating für Homosexuelle findet ihr hier www.dating-partner24.de/gay-dating-seiten-apps/

Dating im Alltag

Die letzte Variante erfordert wahrscheinlich den größten Mut, oder eben das größte Glück. Denn in Zeiten vom medialen Dating gibt es kaum noch diese Situationen aus romantischen Filmen, in denen man mitten im Alltag von einem potenziellen Rating-Partner angesprochen wird. Gerade unter Homosexuellen ist das auch noch ein Stück schwieriger. Auch wenn das Bauchgefühl meistens richtig liegt, und das bekannte Gaydar nur zu oft hervorragend funktioniert, kann man bei einem direkten Kontaktversuch auch ordentlich Gegenwind bekommen. Gerade, wenn der oder die Angesprochene vom Thema Homosexualität so gar nichts hält. Denn leider ist Toleranz gegenüber diversen sexuellen Orientierungen auch heute noch keine Selbstverständlichkeit.

Wer das Risiko eingehen will, und hier macht ja der Ton oft die Musik, der kann sich möglicherweise ein vielversprechendes Date an Land ziehen.

Denn mal ehrlich, wer versteht es nicht als Kompliment, mitten im Leben angesprochen zu werden? Gerade das nötige Selbstbewusstsein dafür ist meistens verdammt sexy.
Und abgesehen von einem Korb, der mehr oder weniger achtsam ausfallen kann, was hast Du zu verlieren? Vielleicht steht Dein nächstes Date ja gerade im Supermarkt vor die an der Schlange? Frei nach dem Motto, wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Egal wo und wie man schlussendlich die nächste Verabredung findet, ob Du nach dem Partner Deines Lebens suchst, oder nur eine nette Begleitung für ein paar Stunden finden möchtest, die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Wenn Du Dir nicht sicher bist, was Dir liegt und Spaß macht, teste Dich einfach durch. Wichtig hierbei, sei offen und ehrlich zu Dir und anderen. Jemanden zu finden, der zu Dir passt und das bietet, was du suchst, ist mitunter schwer. Wenn Du also merkst, dass es zwischenmenschlich mit einer Person nicht klappt, hab keine Angst davor dies auf eine nette Art zu kommunizieren. Denn wer wird schon gern geghostet? Genau, niemand.

Und jetzt auf in das große Abenteuer Gay Dating. Du hast nichts zu verlieren, und mit ein bisschen Übung kann das Daten eine großartige und spannende Angelegenheit sein, aus der sich oft die besten Bekanntschaften ergeben. Wenn es auch nicht immer zum Partner fürs Leben reicht, vielleicht entsteht ja eine schöne Freundschaft?

Die gleichgeschlechtliche Ehe – Nach jeder Hürde dem Ziel näher

Posted on March 3, 2021 By gaypayfray321 No Comments on Die gleichgeschlechtliche Ehe – Nach jeder Hürde dem Ziel näher
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Die homosexuelle Ehe ist in aller Munde, und das zu Recht. Lange genug haben schwule und lesbische Pärchen darauf gewartet, einander das Ja Wort geben zu dürfen. Es gehört mittlerweile zur Gesellschaft wie Butter aufs Brot. Wir alle haben sie, die homosexuellen Freunde, die heiraten möchten. Seit einiger Zeit ist es eigentlich kein Tabuthema mehr, jedoch gilt noch immer: Akzeptanz wird leider noch nicht überall gezeigt.

Geschichte der gleichgeschlechtlichen Ehe

Die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare existiert noch nicht so lange, sie ist jung. Ermöglicht wurde sie erst im 21. Jahrhundert, denn zuvor im 20. Jahrhundert gab es nur eingetragene Partnerschaften und da war Dänemark das erste Land im Jahr 1989. 12 Jahre später erst führte die Niederlande, als erstes Land der Welt, die gleichgeschlechtliche Ehe ein. In den darauffolgenden Jahren folgten den Niederlanden immer mehr Länder, indem sie eingetragene Partnerschaften oder eben die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare erlaubten. In Zukunft wird erwartet, dass immer mehr Länder sich der Einführung der Ehe anschließen. Vor allem in Europa, Lateinamerika und allgemein die westliche Welt ist sehr aufgeschlossen zu diesem Thema. Mit ein paar wenigen Ausnahmen natürlich.

Gleichgeschlechtliche Ehe in Europa

In Europa ist die Lage sehr länderabhängig. Vor allem im Westen und Norden ist die gleichgeschlechtliche Ehe anerkannt. In der Schweiz und Slowenien dürfen homosexuelle Paare allerdings nur eingetragene Partnerschaften schließen. Allerdings bestehen in diesen Ländern einige Initiativen zur Einführung gleichgeschlechtlichen Ehe.
Im Osten und Südosten Europas sieht es allerdings anders aus. Hier finden eingetragene Partnerschaften überhaupt kein Gehör. Die Initiativen zur Einführung eingetragener Partnerschaften haben es hier deutlich schwerer, da die Bevölkerung eher zu Homophobie neigt. Homophobie ist die feindselige, aggressive Haltung gegenüber Homosexuellen.

Wegen der Personenfreizügigkeit gilt in der EU, wenn man in einem Land eine Ehe beschlossen hat oder eine eingetragene Partnerschaft eingegangen ist, in einem anderen Mitgliedstaat anerkannt ist. Was ganz praktisch ist.
Leider gibt es am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte noch kein Gesetz für gleichgeschlechtliche Ehe, dafür entwickelte sich über die letzten Jahrzehnte seine Rechtsprechung zu einer freundlicheren Haltung gegenüber gleichgeschlechtlichen Paaren.
Europa bewegt sich allgemein weiter in Richtung Akzeptanz der gleichgeschlechtlichen Ehe, es ist noch nicht ganz geschafft, jedoch kommen wir den optimalen Bedingungen jeden Tag einen Schritt näher.

Religion und gleichgeschlechtliche Ehe

Das ist nach wie vor ein schwieriges Thema. Die meisten Religionsgemeinschaften auf dieser Welt erlauben keine gleichgeschlechtliche Ehe. Dafür gibt es viele verschiedene protestantische Glaubensgemeinschaften, welche religiöse Eheschließung für homosexuelle Paare befürworten.
Leider ist Religion und Homosexualität nie wirklich Hand in Hand gegangen, der Weg war schon immer schwierig. Ob sich das in Zukunft ändert, ist schwierig vorherzusagen.

Regenbogenfamilie

Eine Regenbogenfamilie nennt man, wenn ein gleichgeschlechtliches Paar Kinder bei sich leben hat. Der Name kommt von der Regenbogenflagge, die mittlerweile als Zeichen auf der ganzen Welt für selbstbewusst lebende Schwule, Lesben und Bisexuelle steht.
Es gibt verschiedene Arten für homosexuelle Paare Kinder zu haben. Künstliche Befruchtung, Adoption und die Bechermethode sind nur wenige davon. Für heftige Diskussionen sorgt immer noch die Frage ob gleichgeschlechtliche Paare adoptieren dürfen. Es gibt in Europa einige Länder in denen das Adoptieren erlaubt ist, allerdings fehlen da noch viele.

Das Thema ist für viele neu und mag sogar etwas fremd sein. Wenn man aber genauer darüber nachdenkt, ist es genau das Selbe.
Gleichgeschlechtliche Paare haben bei Weitem keine einfache Aufgabe, gerade wenn es darum geht, sich dem eigenen Kind erklären zu müssen. Erklären, warum das Familienmodel in der es aufgewachsen ist, anders ist. Was aber überhaupt kein Unterschied macht und das weiß das Kind ja auch. Oft führen die Fragen davon, dass die Kinder sehen, dass die Mehrheit ihrer Freunde eine Mama und einen Papa hat. Was aber nicht heißt, dass das Eine richtig oder falsch ist, sondern eben nur anders.

Es geht um das Emotionale, dass Sicherheit, Bindung und Geborgenheit nichts mit Äußerlichkeiten zu tun hat und nicht um das Wissen, dass Menschen anders aussehen und leben.

Coming out als Homosexueller

Posted on February 26, 2021 By gaypayfray321 No Comments on Coming out als Homosexueller
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Coming-Out der Weg zur Offenbarung eines Geheimnisses

Jeder Mensch hat ein Geheimnis. Man muss nicht alle Geheimnisse zwingend offenbaren.
Doch wie sieht es bei Homosexualität aus? Die sexuelle Identität ist ein Teil von uns und langfristig schwer geheim zu halten, vorallem emotional.

Coming-Out

Der Begriff “Coming-Out” kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie “herauskommen” oder absichtlich öffentlich machen. Coming-Out ist ein Prozess, sich dazu privat und öffentlich zu bekennen, daß man von der gesellschaftlich erwarteten Geschlechterrolle abweicht.

Der Prozess des Coming-Outs

inneres Coming-Out
Unterschieden wird das Coming-Out in das innere und das äußere Coming-Out.
Beim inneren Coming-Out spielt das bewußte Erkennen über die eigene homosexuelle Orientierung die zentrale Rolle. Die Phase des sich selbst bewußt werdens über die vorhandene gleichgeschlechtliche Orientierung kann, meist in der Pubertät beginnend, individuell über Jahre andauern.

äußeres Coming-Out
Im Gegensatz zum inneren Coming-Out ist beim äußeren Coming-Out kennzeichnend, daß man allen oder bestimmten Personen seines sozialen Umfeldes die eigene gleichgeschlechtliche Orientierung mitteilt.

Hier ein (englisches) Video von rührenden Coming-Outs:

Zeitpunkt und Ergebnis des Coming-Outs
Der Prozess des Coming-Outs ist nicht vom individuellen Alter abhängig. Durchaus gibt es Fälle, in denen Menschen erst im fortgeschrittenem Alter den Schritt wagen ihren Freunden oder der Familie ihre Orientierung zu offenbaren.
Oftmals haben sie über Jahre hinweg nach außen hin ein anderes Leben geführt, sind verheiratet und haben Kinder. Die Problematik des Coming-Outs zeigt sich daher zumeist in dem Widerruf der bislang gewählten und gelebten Beziehung.

Das Ergebnis des Coming-Out Prozesses kann sich unterscheiden. Einige führen ein völlig offenes Leben, andere ein zurückgezogeneres. Wichtig ist auch die eigene Akzeptanz des Betroffenen seiner sexuellen Orientierung. Wer die eigene geschlechtliche Orientierung leugnet, der kann oftmals von Schuldgefühlen oder Selbsthass geplagt sein.

Es spielt laut Studien auch eine Rolle, ob man auf dem Land oder in einer Stadt wohnt. Stadtmenschen gelingt ein Coming-Out zumeist leichter. Oftmals öffnen sich die Betroffenen erst, wenn sie sich sicher fühlen und berichten dies zunächst engen Freunden.
Die Familie wird zumeist erst später informiert, wobei das familiäre Verhältnis eine entscheidende Rolle hierbei trägt. Die Betroffenen erleben häufig Situationen, die schambesetzt sind und insgesamt schwierig, da die Offenbarung für die Eltern der Betroffenen teilweise auch ein Einschnitt in die Vorstellungen des Lebens ist und die Frage nach Enkel beispielsweise auftritt.

Besonders schwer erleben Menschen mit Migrationshintergrund ihr Coming-Out. In der Wertevorstellung vieler Muslime zum Beispiel bringt ein homosexueller Sohn “Schande” über die Familie. Die Homosexualität bleibt dann oftmals verborgen.

Emotionale Aspekte

Durch die häufig in der Erziehung mitgegebene Wertevorstellung von Rollen in geschlechtlicher Hinsicht entstehen bei den Betroffenen häufig erhebliche Spannungen zwischen Erwartungen des Umfeldes hinsichtlich der Gefühle der Betroffenen und der tatsächlich vorliegenden Gefühle. Dies führt nicht selten zum Gefühl anders zu sein. Viele fühlen sich alleine.

Dieses Gefühl des emotionalen Dilemmas können Homosexuelle dadurch aufbrechen, daß sie für sich selbst verstehen und akzeptieren lernen, daß wirklich anders zu sein. Die Erwartungen des Umfeldes müssen nicht bindend für jeden Menschen sein. Dies erfordert Selbstvertrauen und Mut, denn oftmals ist auch das Eingeständnis einer Minderheit angehörig zu sein, mit Widerstand und Stigmatisierung durch die Gesellschaft verbunden.
Eine negative Reaktion der Umwelt löst bei vielen Betroffenen Stress aus.

Homosexuelle Jugendliche sind gefährdet und begehen häufiger Suizidversuche.
Manchmal haben die Betroffenen bereits vor einer möglichen negativen Reaktion Angst und outen sich nicht, obwohl eine angstbesetzte negative Reaktion nicht droht.

Ein Coming-Out ist mit erheblichen emotionalen Belastungen verbunden.
Das Coming-Out ist auch ein Prozess der harten Arbeit, seine homosexuelle Identität zu verstehen und zu akzeptieren.

Verbreitete Vorurteile, die das Coming-Out blockieren

Vorurteile der Gesellschaft hemmen oft den Prozess, sich selbst mitsamt seiner sexuellen Identität positiv anzunehmen. In der Gesellschaft ist häufig die Papa-Mama-Kind Zusammenstellung genormt. So haben die Betroffenen das Gefühl des Außenseiters, daß viele Betroffene teilweise lebenslang annehmen, die eigene sexuelle Veranlagung leugnen und sogar das “Normale” aufrecht erhalten wollen, indem sie heterosexuelle Beziehungen eingehen. Dieses Verdrängen führt weder zum inneren, noch zum äußerlichen Coming-Out und nicht selten sogar zu psychischen Problemen, unglücklichen Paarbeziehungen oder Doppelleben.

Der innere Konflikt führt oft zu Schuldgefühlen oder Selbsthass. Ihre sexuelle Orientierung wird als unerwünscht, ungewollt und belastend empfunden.

Wie überwindet man Vorurteile und akzeptiert die Veranlagung als natürlich?

Indem man sich bewußt man, daß das Ausgrenzen Homosexueller und die Abwertung in früheren Zeiten nicht vorkam. Homosexualität galt als völlig natürlich und normal, so daß nicht mal Begrifflichkeiten hierfür existierten. Darüberhinaus existiert Homosexualität auch bei Tieren und ist nicht selten. Gott oder die Natur wollten demnach nicht nur die Fortpflanzung ins Zentrum zwischenmenschlicher Beziehungen rücken.
Die Sexualwissenschaft wertet homosexuelles Verhalten mittlerweile als gleichwertig zu heterosexuellem Verhalten.

Wichtig für die eigene Selbstachtung und die Förderung der eigenen psychischen Gesundheit ist das Überwinden und Ablehnen von Vorurteilen, damit ein selbstbewußter, zufriedener und stolzer Umgang mit der eigenen Person und seiner sexuellen Veranlagung auch in Bezug auf das Umfeld möglich ist.

Der englische Begriff Gay Pride umschreibt dies sehr gut. Der selbstbewußte, stolze Umgang mit der eigenen gleichgeschlechtlichen Identität löst ein großes Gefühl von Achtung des eigenen Ichs hervor, daß Vorurteilen und daraus resultierende negative Gefühle keinen Platz läßt und nur die Gleichberechtigung des Individuums in der Gesellschaft befürwortet und lebt.

Auf der gesamten Welt werden Homosexuelle mittlerweile weniger verfolgt. Die Akzeptanz gleichgeschlechtlicher Liebe und Partnerschaften ist deutlich gestiegen. Homosexuelle Paare dürfen heutzutage sogar Kinder adoptieren und sind somit rechtlich gleichberechtigt zu heterosexuellen Paaren. Dies war ein langer Weg und harter Kampf, führte aber zu rechtlichem Erfolg.
Durch derartige Ereignisse gestaltet sich ein Coming-Out heutzutage leichter als vor 50 Jahren zum Beispiel.

In diesem Sinne: Gay Pride!

Informatives über Homosexualität

Posted on February 16, 2021 By gaypayfray321 No Comments on Informatives über Homosexualität
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Homosexualität

Der Begriff Homosexualität bedeutet gleichgeschlechtliches, sexuelles Verhalten, sowie auch romantisches und erotisches Verlangen nach dem selben Geschlecht.
Homosexuelles Verhalten wurde zu verschiedenen Zeitalter und in verschiedenen Kulturen unterschiedlich behandelt, entweder geduldet oder überhaupt nicht toleriert und gejagt. Obwohl Lustempfinden gegenüber dem gleichen Geschlecht durch alle historischen Ären und Gesellschaften nachgewiesen wurde, wurde es nie so richtig akzeptiert. Heutzutage sieht es etwas anders aus, der Weg hierhin war aber lang und es ist noch lange nicht überall gleich akzeptiert beziehungsweise toleriert. Überall auf der Welt werden Schwule und Lesben immer noch diskriminiert, dafür, dass sie gleichgeschlechtliche Liebe empfinden. Oft tragt das Unwissen die Schuld.

Coming out

Früher oder später im Leben jeder gleichgeschlechtlichen Liebe wird das Wort coming out zum Thema. Damit ist gemeint, dass man der Familie und Freunden seine Liebe zum gleichen Geschlecht offenbart. Das ist oftmals alles andere als einfach. Es gibt auch heute noch viel Unverständnis gegenüber Homosexualität. Es gibt viele junge Menschen, die sich aus Angst vor der Reaktion ihrer Familie, ihren Nächsten nicht anvertrauen. Das kann sich je nach Familienverhältnis über Jahre anstauen. Aus Angst beruflich oder privat ausgeschlossen zu werden, outen sich Homosexuelle oft erst viel später im Leben. Und auch dann heißt es nicht, dass es respektiert wird.

Die Homophobie

Homophobie hat mit dem Wort selbst nicht viel gemein. Es bedeutet nicht etwa, dass homophobe Menschen Angst vor Homosexuellen haben. Homophobie ist eine feindselige, aggressive Haltung gegenüber lesbischen und schwulen Menschen. Man geht sogar soweit und bezeichnet es als regelrechter Hass gegenüber Homosexuellen. Eine homophobe Person sieht Homosexuelle als Anomalität und verachtet sie. Homophobie ist immer noch weit verbreitet. Homosexuelle werden weltweit gejagt und ausgegrenzt, diskriminiert. Es ist sehr landesabhängig und in Städten ist es generell mehr akzeptiert als in abgelegenen, ländlichen Gegenden. Es gibt verschiedene Äusserungsformen der Homophobie. Oft wird man als Homosexueller sozial ausgegrenzt, diskriminiert, ignoriert oder man wirft ihnen vor, sie können keine Kinder großziehen und seien Opfer eines Missbrauchs. Praktisch alle Religionsgesellschaften lehnen Homosexualität ab. Sehr oft findet man in den Medien lächerliche Klischeevorstellungen. Ursache ist wahrscheinlich, dass dieses Bild von traditionellen, auf Geschlechter aufgeteilten Rollen in manchen Köpfen so festgehalten wird, dass es heterosexuelle Frauen und Männer in ihrem Selbstverständnis verunsichert. Homophobie zu bekämpfen ist nicht immer einfach, allerdings helfen Aufklärung und Information zum Anregen dieses Themas.

Homosexualität und Rechte

Heutzutage ist die Homosexualität mehrheitlich akzeptiert. In praktisch jedem Land herrschen andere Gesetze gegenüber diesem Thema. Die Ausarbeitung homosexueller Gesetze variiert sehr stark von Land zu Land.
Die wohl ersten Gesetze mit einer positiven gesellschaftlichen Wertung traten um 600 vor Christus ein. Im 1300 Jahrhundert entstand der Begriff Sodomie als heutiges Synonym zu Homosexualität. Damals wurde fast überall in Europa mit der Todesstrafe gestraft. Im 1700 Jahrhundert wurde dieses Gesetz in eine Gefängnisstrafe umgewandelt, was etwas weniger barbarisch wirkt, aber trotzdem wurde Homosexualität immer noch bestraft und zog ernsthafte Konsequenzen mit sich. Im 1900 Jahrhundert wurde die Homosexualität als Krankheit anerkannt und wurde nicht mehr als moralisches Verbrechen angesehen, was etwas Gutes mit sich brachte, so konnte es nicht mehr bestraft werden, da Homosexualität nun offiziell als Krankheit galt. Das weltweite Ende der Kriminalisierung der Homosexualität wurde erst Ende des 20. Jahrhunderts eingeführt. Tatsächlich ist es menschenrechtswidrig einen Menschen wegen gleichgeschlechtlicher Liebe strafrechtlich zu verfolgen.
Heutzutage wird in vielen Länder weltweit die gleichgeschlechtliche Ehe gefeiert.

Homosexualität in der Familie

Gleichgeschlechtliche Eltern haben keine leichte Aufgabe, gerade wenn es darum geht, „sich den Kindern erklären zu müssen“. Spätestens dann, wenn Freunde aus der Schule Fragen stellen wie „warum sind deine Eltern anders als meine?“ konfrontieren sie ihre Eltern damit. Die Antwort ist meistens dieselbe, „es ist einfach so wie es ist“. Kinder die mit anders aussehenden Eltern aufgewachsen sind, finden andere Familien, die optisch nicht der Norm entsprechen, nichts Außergewöhnliches. Es geht nicht um das Wissen, das Menschen anders aussehen und leben, sondern um das Emotionale, dass Sicherheit und Bindung nicht vom Äußerlichen abhängig sind. Anders sein ist nichts Besseres oder Schlechteres, es bedeutet einfach nicht die Mehrheit einer Gruppe zu sein.
Wie reagiert man richtig, wenn sich das eigene Kind outet? Die Tochter oder der Sohn braucht auf jeden Fall unterstützende, stabile Eltern. Es ist nicht das Recht der Eltern sich in die Sexualität des eigenen (erwachsenen) Kindes einzumischen. Informieren und respektieren ist wichtiger Bestandteil auf diesem Weg.

Homosexualität und Sport

Laut den Medien gibt es keine schwulen Sportler. Entspricht es der Wahrheit? Natürlich nicht. Es gibt schwule Flugbegleiter, Models und Friseure, aber schwule Fußballer sind für die Mehrheit weiterhin ein No-Go. Dies zeigt, dass es sich noch immer um ein großes Tabuthema in unserer Gesellschaft handelt. Schwule Fußballspieler kennt man nicht, obwohl statistisch gesehen etwa einer davon auf dem Feld steht. Um ihrem Ruf nicht zu schaden, geben sie die Namen schwuler Fußballspieler nicht bekannt. Was bedeutet, dass die Gesellschaft sehr hinterher hinkt. Speziell auf dem Gebiet. Bei Anlässen, an welchen die Spieler mit Begleiterinnen auftauchen sollen, werden Hostessen gemietet, damit das für die Mehrheit perfekte Äußerliche Bild auch ja aufrechterhalten wird.

Wenn man das Ganze betrachtet, könnte man sagen, dass sich die Gesellschaft schon sehr zugunsten der Homosexualität entwickelt hat. Wenn man allerdings auf einzelne Bereiche des Öffentlichen Lebens schaut, scheint es immer noch ziemliche Lücken der Akzeptanz zu haben. Man kann nicht einmal behaupten, dass man heutzutage als Homosexuelle/r sicher ist. Leider sind Übergriffe und Diskriminierung immer noch an der Tagesordnung. Noch immer ist mehr Aufklärung gefragt. Die Generation Regenbogenfamilie-Kinder ist jedoch unterwegs, was neue Frische und andere Ansichten mit sich bringen.

Gay Community

Posted on February 12, 2021 By gaypayfray321 No Comments on Gay Community
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Was bedeute es eigentlich homosexuell zu sein? Die einfach Antwort liegt auf der Hand: Man fühlt sich dem gleichen Geschlecht, insbesondere auch sexuell, hingezogen. Was steckt aber noch hinter dieser Lebenseinstellung?

Neben der gleichgeschlechtlichen Paarung gehört noch eine bestimmte Haltung dem Leben gegenüber dazu. Es ist nämlich das gegen den Strom schwimmen und sich eben nicht den gesellschaftlichen Konventionen und Normen beugen. Einfach alles komplett anders machen, auf sein Herz hören und seinen eigenen Weg gehen. Das ist leider nicht immer leicht, denn oft wird man in einer Gesellschaft wie der unseren für anders denken und anders leben verurteilt. Deshalb bieten wir euch hier eine liebevolle Community nur für euch!

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